Die Behandlung
Im Rahmen meiner langjährigen Erfahrungen im klinischen Bereich arbeite ich nach den wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethoden und -möglichkeiten der Kognitiven Verhaltenstherapie. Erweiterungen bestehen in der Einbeziehung von Elementen aus der Schematherapie (Jeffrey Young) und achtsamkeits-basierten Verfahren.
Das Behandlungsspektrum umfasst die Diagnostik und Therapie von:
- Depressionen, psychogener Erschöpfung
- Angst- und Zwangserkrankungen
- Posttraumatischen Belastungsstörungen
- Essstörungen
- Hypochondrischen Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Somatoformen Störungen
- Somatische Begleitsymptome
sowie Beratung und Hilfe bei Lebenskrisen oder weitreichenden Problemen.
Zusätzliche Schwerpunkte sind:
- Paar-Gespräche
- Trauerbewältigung
- Arbeitsplatzkonflikte / Mobbing
Die Therapie
Menschen organisieren ihre Welt wie Wissenschaftler, indem sie Zusammenhänge aus unzähligen Erfahrungen verstehen, erlernen und als festen Wissensbestand in sich tragen. Sie stellen Hypothesen auf und testen sie in immer wieder neuen Situationen. Unsere Psyche ist somit als homogenes Ordnungsmuster organisiert, das unzählige verschiedene Erfahrungen gemäß ihrer Passung sortiert und einordnet. Sehr frühe, basale Erfahrungen werden als Skripte oder Schemata verankert und generieren so einen automatisierten Ablauf emotionaler, kognitiver und verhaltensbezogener Aspekte. Psychische Erkrankungen resultieren nach Jeffrey Young aus der Aktivierung eines Schemas, wobei der Begriff Schema als "Lebensfalle" verstanden wird und in zumeist unbewusster Form eines "Auto-Piloten" einem gespeicherten oder erlernten Muster folgt. Für die Therapie bedeutet dies zunächst zu verstehen, welches Schema durch die aktuelle Situation aktiviert wird und wie es ihr Denken, Fühlen und Handeln steuert.
Psychische Erkrankungen entstehen demnach, wenn bislang bewährte Denk- und Verhaltensmuster nicht mehr funktionieren und wir verzweifelt nach Erklärungen suchen. Dies kann durch belastende Lebenssituationen oder auch Personen geschehen, die z.B. dauerhaft ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit auslösen.
Die Therapie ist schließlich eine entscheidende Schaltstelle, an der Sie neue, alternative Formen des Umgangs mit sich selbst und ihren Belastungen vor dem Hintergrund Ihrer Lebensgeschichte entwickeln und erproben können. Als Ihr Therapeut gehe ich diesen Weg gemeinsam mit Ihnen und und wir finden schließlich eine nachhaltige Lösung aus der belastenden Lebenssituation.
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